Meisterstücke. Im Mai 2021
28.10.20 11:09
"Off Europa: MANöVER Meisterstücke", unsere 30. Festival-Ausgabe, soll zwischen 15. und 23. Mai 2021 stattfinden. In Leipzig, Dresden und Chemnitz.
Das Foto zeigt Niv Sheinfeld und Oren Laor aus Israel in einem der geplanten Meisterstücke, "The Third Dance", das wir im besten Fall in allen drei Städten zeigen werden.
Das Foto stammt von Efrat Mazor. Die Gestaltung der Karte von Gabi Altevers.

Wann immer es sein wird: Das Programmheft zu "Identität Polska"
04.05.20 18:47
So sollte es eigentlich aussehen, das Programm ab 9. Mai in Leipzig, Dresden und Chemnitz. Mittlerweile ist Off Europa im Mai abgesagt und es gibt einen Ersatzzeitraum im Oktober.
Wir sind guter Dinge, auch wenn wir dann, mangels Terminen in Dresden, höchst wahrscheinlich nicht alle Aufführungen präsentieren können.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.
In der Garage warten 9.000 Exemplare auf Korrekturaufkleber.

Programmheft ansehen
Oktober ist auch ein schöner Monat
19.04.20 11:23
Das Unvermeidliche ist passiert... der Mai-Termin von "Off Europa: Identität Polska" ist abgesagt.
Mit Hilfe unserer Partner war es glücklicherweise möglich, im Oktober in Leipzig und Chemnitz einen Ersatzzeitraum zu finden. In Dresden werden bis Jahresende aller Voraussicht nach keine freien Termine zur Verfügung stehen können.
Es wird somit nicht möglich sein, im Herbst das ursprünglich geplante Programm in seiner Gänze zu präsentieren; wir werden aber versuchen, das Herz des Festivals, den Gedanken "Identität Polska“ auch in reduzierter Form zu bewahren.
Mehrere Ensembles haben bereits signalisiert, den neuen Termin wahrnehmen zu können.
Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Quo vadis, Off Europa?
13.03.20 12:57
In Polen sind Schulen und Universitäten bereit seit einigen Tagen geschlossen, in Tschechien nur noch Veranstaltungen mit bis zu 30 Zuschauern erlaubt, selbst die Kneipen haben nur noch bis 20 Uhr geöffnet.
In Leipzig wurde mittlerweile der Semesterbeginn an der Universität verschoben - und an der Burg Giebichenstein in Halle sind alle öffentlichen Veranstaltungen bis einschließlich 31. Mai abgesagt.

Anzeige im KREUZER April 2020 © Gabi Altevers
Eine endgültige Entscheidung ob „Off Europa: Identität Polska" wie geplant stattfinden kann, ist leider nicht vor Mitte April zu erwarten.
Wir halten Sie auf auf dem Laufenden.
Off Europa: Identität Polska - zum Programm
27.02.20 11:34
"Identität Polska" haben wir das diesjährige Off Europa-Festival genannt.
Eingeladen nach Leipzig, Dresden und Chemnitz sind zwischen 9. und 16. Mai insgesamt 12 Aufführungen. Hier das Hauptprogramm in Bildern.
Folgen Sie den weiteren Vorbereitungen gern über Facebook, Instagram und/oder Twitter.
Grupa Coincidentia, Lehmann und Wenzel, Wilde & Vogel
Kukułka in Leipzig, Westflügel + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Michał Strokowski
Wojtek Ziemilski
Essence of Poland in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Marta Ankiersztejn
Agata Maszkiewicz
Polska in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Gustavo Zeballos
Rafał Dziemidok
Out of Season - Undancing Vivaldi
in Leipzig, Thaler Originalgrafik + in Chemnitz, Komplex

Foto © Galerie Nord I Kunstverein Tiergarten
Grupa Wokół Centrum
Dobre wychowanie in Dresden, Societaetstheater

Foto © Tomasz Ćwiertnia
Renata Piotrowska-Auffret & Guests
The pure gold is seeping out of me
in Leipzig, LOFFT - Das Theater + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Marta Ankiersztejn
Paweł Sakowicz
Jumpcore In Leipzig, Theater der Jungen Welt

Foto © Piotr Jaruga
Dariusz Nowak + Dor Mamalia
into me, see In Leipzig, Theater der Jungen Welt

Foto © Ravit Niv Zirat
Janek Turkowski
Margarete in Chemnitz, Komplex + in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Pierre Borcasci
Agata Maszkiewicz, Vincent Tirmarche, Christophe Demarthe
Taki pejzaż in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © David Duenas Cid
Karol Tymiński
This Is A Musical in Dresden, Societaetstheater

Foto © Mirko Fahr
Iwona Olszowska + Paweł Konior
Ewa i On in Chemnitz, Komplex

Foto © Katarzyna Machniewicz
Alle Informationen zu den Aufführungen finden Sie ab 15. März hier auf der Website.
Anfang April wird das gedruckte Programmheft geliefert. Bitte geben Sie uns ein Zeichen und wir senden es Ihnen zu.
Off Europa 2020: Polen gewidmet
10.02.20 10:27
Das Motiv unseres Postkartenaufklebers zierte als Anzeige bereits im vorigen Jahr das Programmheft der "euro-scene".
Es ist also schon eine Weile klar, wohin die Off Europa-Reise des Jahres 2020 gehen wird: Nach Polen.
Zwischen 9. und 16. Mai können können und dürfen Sie auf insgesamt 12 Aufführungen Theater, Performance + Tanz gespannt sein, natürlich auch auf Filme und Musik aus unserem Nachbarland.
Beteiligt sind diesmal elf Spielstätten in Leipzig, Dresden und Chemnitz.
Neu als Orte in Leipzig der Westflügel, die Galerie Thaler Originalgrafik und das Luru-Kino, sowie die Galerie im Weltecho in Chemnitz.
Dazu unsere langjährigen Partner LOFFT - Das Theater, Theater der Jungen Welt, UT Connewitz, Cinémathèque, Kinobar Prager Frühling, Societaetstheater Dresden und Komplex in Chemnitz.
Etwa Mitte März veröffentlichen wir das Programm hier auf der Seite, das Programmheft wird ab etwa 1. April verfügbar sein.

Foto: Szerda Zsófia / Gestaltung: Gabriele Altevers
Programmheft zu "Mapping Israel"
21.03.19 13:42
Das Programmheft ist da. Gestaltung: Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft ansehen
Off Europa: Mapping Israel - das Programm
27.02.19 10:14
Off Europa wird im Jahr 2019 Israel gewidmet sein.
Bei mehreren Reisen über drei Jahre hinweg sichteten wir mehr als 150 Theater- und Tanzaufführungen.
Zwischen 21. und 26. Mai werden in Leipzig, Dresden und Chemnitz neun ausgewählte Arbeiten zu sehen sein.
Niv Sheinfeld & Oren Laor
You Happy Puppet in Leipzig, LOFFT - Das Theater + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Gili Reich
Rotem Tashach
It's All Good in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Dan Ben Ari
Shira Eviatar
Eviatar/Said in Leipzig, LOFFT - Das Theater + in Chemnitz, Komplex

Foto © Alexander Corciulo
Shira Eviatar
Rising in Leipzig, LOFFT - Das Theater + in Chemnitz, Komplex + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Tamar Lamm
Iris Erez
Local/not easy In Leipzig, Theater der Jungen Welt + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Arale Hazamzam H-Boer
Adi Boutrous
It's Always Here in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Tamar Lamm
Roni Chadash
Victims & Images in Leipzig, LOFFT - Das Theater

Foto © Orna Kalgrad
Yoav Bartel / home made ensemble
Shall we dance in Chemnitz, Komplex + in Dresden, Societaetstheater

Foto © Oren Shkedy
Uri Shafir
Habitat in Leipzig, LOFFT + in Chemnitz, Komplex

Foto © Efrat Mazor
Programmheft zu "Off Europa: Open Hungary"
26.03.18 09:57
Das Programmheft 2018 zu „Open Hungary" ist da.
Gestaltung: Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft ansehen
Open Hungary - Open Chemnitz
24.02.18 14:37
Im September 2017 noch Griechenland - und im Mai 2018 schon Ungarn.
Gern hätte Off Europa den neuen Spielort des LOFFT auf dem Leipziger Spinnereigelände eröffnet. Unter anderem deshalb sind wir in den Mai gezogen. Nun ist die Eröffnung verschoben. Ab jetzt hoffen wir mit unserem Partner LOFFT, dass der Umzug noch in diesem Jahr stattfinden kann.
Worauf wir nicht mehr länger warten müssen ist eine Zusammenarbeit mit der Chemnitzer Spielstätte Komplex. Off Europa gibt es ab jetzt in Leipzig, Dresden und Chemnitz, also in allen drei sächsischen Großstädten. In diesem Jahr mit handverlesenen Gastspielen aus Ungarn. Vom 21. bis 26. Mai.
Hier das Hauptprogramm in Bildern.
Kristóf Kelemen / Bence György Pálinkás
Magyar akác - Ungarische Akazie in Leipzig, Dresden + Chemnitz

Foto © Krisztina Csányi
cie.ooops Kata Juhász
Warm up - Bemelegítés in Leipzig

Foto © Gábor Gáspár
Veronika Szabó + Mummy`s Sloppy Honey
War Paint in Chemnitz

Foto © Lena Meyer
Zsuzsa Rózsavölgyi
1.7 in Leipzig + Dresden

Foto © Gábor Dusa
Valencia James
Between the World and Me In Leipzig + Chemnitz

Foto © Roland Szabo
Timothy and the Things
Schrödingerre várva - Waiting for Schrödinger in Leipzig

Foto © Zsófia Hevér
Hódworks
Grace in Leipzig

Foto © Daniel Domolky
Konzert
Meszecsinka in Dresden + Leipzig

Foto © Elephant Studio Borisz
Programmheft zu "Off Europa 2017"
30.06.17 01:54
Programmheft von „Theater Kunst Griechenland", gestaltet von Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft Off Europa 2017 zum ansehen und ggf. downloaden
Off Europa 2017 - das Programm
30.05.17 18:40
Das Programm von "Off Europa: Theater Kunst Griechenland" ist fertig.
Freuen Sie sich mit uns zwischen 16. und 23. September in Leipzig + Dresden auf folgende Aufführungen und Künstler.
Nova Melancholia
Ektoplasmata

Foto © Nikos Katsaros
Lambros Pigounis
Sacrificial Mirror. An Interactive Sound Art Performance

Foto © Dimitra Tzanou
Giannis Karounis
Nature

Foto © Saltator
Ioanna Portolou + Griffόn Dance Company
Porn (nur in Leipzig)

Foto © Myrto Apostolidou
Konzert
Kristi & Stahis

Foto © Dionissis Stefanopoulos
Athanasia Kanellopoulou
RUPTURE persefoni

Foto © Stathis Dimou
Chrysanthi Siembou + Athanasia Kanellopoulou
into her geo#metries

Foto © Chrysanthi Siempou
blitz theatre group
Late Night (nur in Leipzig)

Foto © Vassilis Makris
Griechenland = Europa
25.11.16 11:55
Der nächste Jahrgang von "Off Europa" wird Griechenland gewidmet sein.
Termin: 16. - 23. September 2017
Orte + Partner: Kinobar Prager Frühling, Cinémathèque, LOFFT- Das Theater, die naTo, Theater der Jungen Welt, Societaetstheater Dresden

Gestaltung: Gabriele Altevers
Programmheft zu "Sehnsucht Suomi"
19.07.16 12:24
Programmheft von „Off Europa: Sehnsucht Suomi", gestaltet von Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft Off Europa 2016 zum ansehen und ggf. downloaden
Off Europa: Sehnsucht Suomi - das Programm
23.06.16 11:17
Das Programm für das Finnland gewidmete Off Europa-Festival des Jahres 2016 ist fertig. Zwischen 16. und 24. September werden in Leipzig und Dresden folgende Künstler und Aufführungen gastieren:
Konzert
Jaakko Laitinen & Väärä Raha (nur in Leipzig)

Foto © Jukka Merimaa
Sari Palmgren
The Earth Song (nur in Leipzig)

Foto © Uupi Tirronen
Anna Paavilainen / Klockriketeatern
Play Rape

Foto © Tani Simberg / Baltic Circle Festival
Ismo Dance Company
Writing Dancing

Foto © Sakari Viika
Pasi Mäkelä
TONTTU

Foto © Tata Robitashvili
Konzert
UUSIKUU (nur in Dresden)

Foto © Paul Medley 2016
Sabotanic Garden
FANTOM

Foto © Klaudie Alma
Nom Kollektiv
ANTHEM (nur in Leipzig)

Foto © Mika Haaranen
Programmheft zu "next stop Hrvatska"
10.07.15 12:34
Das Programmheft zu „Off Europa: next stop Hrvatska" ist fertig.
Wie in den letzten Jahren gestaltet von Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft Off Europa 2015 zum Ansehen und ggf. downloaden
next stop Hrvatska - zum Programm
24.05.15 14:03
Wir freuen uns, das Programm für das Kroatien gewidmete "Off Europa" des Jahres 2015 veröffentlichen zu können. Im "LOFFT - Das Theater", im Theater der Jungen Welt in Leipzig und im Societaetstheater in Dresden werden zwischen 18. und 26. September unter anderem folgende Künstler und Aufführungen zu sehen sein:
Sonja Pregrad & Willy Prager
SEQUEL FOR THE FUTURE / a dance in 2043 / a dance in 2044 (nur in Leipzig)

Foto © Damir Žižić
Lada Petrovski Ternovšek
NÓTT

Foto © PTL / Sunčan P. Stone
Petra Hrašćanec / Saša Božić
Love will tear us apart

Foto © Danko Stjepanović
Montažstroj
A gdje je revolucija, stoko? (Und wo ist die Revolution, Dummköpfe?)

Foto © Damir Žižić
Silvia Marchig & Darko Japelj
Ovo (ni)je moja šuma - Das ist (nicht) mein Wald

Foto © Dejan Štifanić
Marjana Krajač
CHOREOGRAPHIC FANTASY NO. 1

Foto © Iva Korenčić Čabo
Interview im Magazin "Dresdner"
13.09.14 15:43
Material zu einem Interview mit Festivalleiter Knut Geißler für das Stadtmagazin "Dresdner".
Sind Sie der alleinige Organisator des Festivals? Obliegt Ihnen die Auswahl und Koordination der Beiträge?
Knut Geißler: Veranstalter von Off Europa ist das Büro für Off-Theater, dessen Geschäftsführer ich bin. Meine Hauptarbeit ist das Festival. Natürlich gibt es ein paar Personen im Umfeld, Berater, Ideengeber, und ein paar Mitarbeiter in den Tagen der Durchführung, aber im Wesentlichen arbeite ich allein. Entscheide über die Ausrichtung, reise, wähle aus und organisiere.

Foto aus Monocrossing, am 24. September im Societaetstheater © Iosif Astrukov
Was ist für Sie das Besondere an der bulgarischen Theater-/Film-/Performancekunst? Was unterscheidet also das Off Europa dieses Jahr von den vergangenen Jahren...
Knut Geißler: Bulgarien ist natürlich anders als die Türkei oder die Slowakei. Die Bedingungen, die Art der Zusammenarbeit, die Themen mit denen Künstler sich beschäftigen. Meine Arbeit, besondere Qualitäten, die interessantesten Künstler aufzuspüren, beginnt unter neuen Vorzeichen jedes Jahr von vorn, ist ein tiefes Eintauchen in einen fremden Kosmos. Prinzipiell aber gibt es wenig Unterschiede zu anderen Ländern der Region, oder zwischen Städten wie Sofia, Bukarest oder Belgrad. Man kennt sich, trifft sich bei vielen Gelegenheiten, ist gut vernetzt. Es gibt viel Bewegung weil ständig Leute ins Ausland wechseln oder von dort nach Bulgarien zurück kehren. Das mischt die Konstellationen permanent. Und hält durch vielfältigste Einflüsse die Qualität hoch. Man hat weniger Geld als in Mitteleuropa, klar, muss also etwas mehr improvisieren. Aber gerade das atmet große Freiheit. Und hilft oft eine andere Art von Selbstbewusstsein und Persönlichkeit zu entwickeln.
Gibt es im Programm thematisch einen „roten Faden", oder ein Kriterium, nach dem in diesem Jahr die Beiträge ausgewählt wurden?
Knut Geißler: Ein solches Programm in einer Bandbreite von experimentellem Tanz bis Dokumentarfilm balanciert sich durch die Auswahl komischerweise beinahe von selbst aus. Weil man natürlich nichts einlädt was nicht zeigenswert wäre. Die Auswahl ist eine Abwägung: Was ist auffällig, was kann etwas erzählen, zeigt etwas über das Land, die Umstände dort? Was davon ist außerhalb Bulgariens nachempfindbar? Auch weil es bei mancher Produktion Sprach- oder Verständigungsbarrieren gibt oder sie zum ersten Mal nach Westeuropa reist. Das geht bis hin zu Unterschieden in der Rezeption in Leipzig und Dresden. In Dresden haben wir sechs Tage Programm. Und neben Gesprächen, Musik und Filmabend sechs Aufführungen an Theater, Tanz, Performance.
Was sind Ihre persönlichen Highlights unter den Darbietungen? Haben Sie besondere Empfehlungen?
Knut Geißler: Da sind meine Vorlieben sicher nicht entscheidend. Zuschauer sollten sich am Ehesten an den Genres orientieren. Als Soloperformer immer interessant, anregend und provokant ist Ivo Dimchev. Für Liebhaber reinen Tanzes empfiehlt sich „Monocrossing“ von Derida Dance. Eher experimentell, aber auch augenzwinkernd sind die Aufführungen der Teams von Irina Goleva und Willy Prager. Über Menschen im heutigen Bulgarien erzählt am meisten das Dokumentartheater von Vox Populi.
Wie würden Sie das Ziel Ihres Festivals definieren? Was soll dem Zuschauer vermittelt/in ihm bewegt werden?
Knut Geißler: Im Mittelpunkt stehen zunächst die Länder. Über die im Detail nur wenige Leute etwas wissen und über die bei uns wenig zu erfahren ist. Und die Künstler dort, die durch oft oberflächlich operierende internationale Gastspiel-Netzwerke kaum Chancen haben entdeckt oder auch nur wahrgenommen zu werden. Es ist mir wichtig, dass diese Künstler eine Möglichkeit bekommen sich in Mitteleuropa zu zeigen. Das geht immer etwas unter, aber wir, also Off Europa und damit Leipzig und Dresden, waren in vielen Fällen eine Art Sprungbrett oder Katalysator für internationale Beachtung. Dass eine solche Präsentation gleichermaßen interessant für einheimische Theaterschaffende und Zuschauer ist liegt auf der Hand. Wir reden von sehr gut ausgebildeten, selbstbewussten Künstlern aus größeren Städten als Leipzig und Dresden.
Gibt es in Dresden etwas zu sehen, was in Leipzig nicht aufgeführt wird?
Knut Geißler: Das Programm in Dresden ist zumeist ein wenig kleiner, allein schon weil wir in Leipzig mit zwei Filmkunsthäusern zusammenarbeiten. Eines davon gestaltet einen Abend mit Filmen aus Bulgarien in eigener Verantwortung und Regie. Diese Filme wird es in Dresden nicht geben. Eine Vorstellung immerhin gibt es in Dresden exklusiv: Der Performer Ivo Dimchev reaktiviert für das Societaetstheater sein autobiographisches Stück „Som Faves“. Das wurde vor beeindrucktem Publikum vor einigen Jahren bei der Leipziger „euro-scene“ gezeigt. Für Dresden holen wir das jetzt quasi nach.
Würden Sie sagen, dass das Dresdner Publikum aufgeschlossen gegenüber der osteuropäischen Kunst ist oder gibt es da Nachholbedarf? Gab es einen besonderen Grund oder Anlass, das Festival 2008 auch auf Dresden auszudehnen?
Knut Geißler: In Leipzig ist Off Europa etabliert. Das heißt die Leute reagieren zuverlässig darauf. Und die Hauptspielstätte LOFFT ist ein anerkannt guter Ort für diese Art von zeitgenössischer Kunst. Auch wenn natürlich nicht jeder, der Interesse an beispielsweise Georgien hat, nach drei Jahren zu einer Tanzperformance aus Bosnien wiederkommt. Auf Dresden auszudehnen war ein alter Wunsch. Die Arbeit wurde etwas nachhaltiger. Schließlich bedeutet es einen gewissen Aufwand eine Karawane von etwa 40, 50 Künstlern in Bewegung zu setzen. Mittlerweile haben die Künstler mehrere Auftritte. Auch schon in Chemnitz wenn es sich anbot. Die Neugier in Dresden war in den ersten Jahren erfreulich groß. Das hatte zuletzt leider etwas nachgelassen. Vielleicht wird Off Europa in Dresden immer noch etwas als Fremdkörper wahrgenommen. Ein ganzes Festival zu Gast, das bedeutet vielleicht auch ein Vermittlungsproblem, aber ich denke Off Europa ist seit 2008 eine große Bereicherung für den Theateralltag in der Stadt. Einer Stadt, die traditionell eine besser entwickelte Beziehung zu Osteuropa hat als zum Beispiel Leipzig.
Die Fragen stellte Willy Barthold.
Programmheft fertig
16.07.14 18:12
Das Programmheft zu „Off Europa: Discover Bulgaria" ist fertig.
Gestaltet von Gabriele Altevers.
Über den Link unter dem Bild lässt sich das Programmheft im Browser ansehen - und wenn gewünscht downloaden.

Programmheft Off Europa 2014
Anzeige Programmheft euro-scene
16.07.14 11:56
Anzeige für das auf den Innenseiten schwarz-weiß gedruckte Programmheft der Leipziger euro-scene. Mit dem Verweis auf das Land für 2015: Kroatien.
Das Foto von Anna Bacheva zeigt den Strand von Kara Dere in Bulgarien, gestaltet wurde die Anzeige von Gabi Altevers.

Eine erste Printanzeige
02.07.14 10:55
Eine erste Anzeige zu "Off Europa: Discover Bulgaria" gestaltet von unserer Graphikerin Gabi Altevers für das Programmheft des Leipziger Bewegungskunstpreises.

© Wikipedia / joadl / Cc-by-sa-3.0-at
Off Europa: Discover Bulgaria - zum Programm
11.06.14 15:46
Das Programm für „Off Europa: Discover Bulgaria" - vom 19. bis 28. September in Leipzig und Dresden - steht im Wesentlichen fest.
Im UT Connewitz, im LOFFT - Das Theater (beides in Leipzig) und im Socieatetstheater Dresden werden unter anderem zu erleben sein...
Martin Penev & Stanislav Genadiev, Sofia
Big Gun

Foto © Mariza Kolcheva
Irina Goleva / Сдружение „По действителен случай“, Sofia
Identity

Foto © John Fru Jones
Jivko Jeliazkov / Derida Dance Company, Sofia
Monocrossing

Foto © Iosif Astrukov
Ivo Dimchev, Sofia/Wien/Brüssel
ICURE (nur in Leipzig)

Foto © Tamas Katko
Ani Vaseva, Sofia
Allesfresser (nur in Leipzig)

Foto © Georgi Sharov
Ivo Dimchev, Sofia/Wien/Brüssel
Som Faves (nur in Dresden)

Foto © Marian Ivanov
Vox Populi - Studio für Dokumentartheater, Sofia
Yatze Forkash

Foto © Michail Georgiev
Willy Prager, Sofia/Berlin
Transformability

Foto © PromoArtStudio
Programmheft zu Perform Slovakia
16.07.13 11:57
Das Programmheft zu „Off Europa: Perform Slovakia" ist entworfen - und gedruckt.
Gestaltung Gabriele Altevers

Hier könnten Sie es sich ansehen und/oder herunterladen.
Off Europa 2013 Programmheft
Wenn Sie uns Ihre Anschrift senden, schicken wir es Ihnen gern per Post.
Off Europa: Perform Slovakia - das Programm
30.05.13 15:11
Das Programm für das diesjährige „Off Europa Festival" (vom 14. bis 21. September in Leipzig und Dresden) das der Slowakei gewidmet ist steht fest. Auf den einen oder anderen Künstler wie zum Beispiel Jaro Viňarský müssen wir leider verzichten, eine hoch karätige Auswahl ist es allemal. Wir freuen uns sehr.
Divadlo Na Peróne, Košice & Jan Komárek, Prag
Útroby kravy (Die Innereien der Kühe)

Foto © Jan Komárek
Sláva Daubnerová / P.A.T., Bratislava
Untitled
Peter Šavel, Brüssel & Kamil Mihalov, Žilina
Shifts

Foto © Stanislav Dobák
Milan Tomášik, Ljubljana
Off-Beat
Tomáš Nepšinský, Fribourg
Y.A.N.A.
Debris Company, Bratislava
Dolcissime sirene
Fysické laboratorium Štúdio Matejka, Wroclaw
AWKWARD HAPPINESS / Everything I Don't Remember About Meeting You

Foto © Grzegorz Stępień
Programmheft fertig...
11.07.12 13:17
Das Programmheft zu „Off Europa: Türkei urban" ist fertig entworfen.
Gestaltung wie in den letzten Jahren immer durch Gabriele Altevers.
Gedruckt wird erstmals bei der Firma Koch in Halberstadt.

Hier können Sie das Programmheft als pdf herunterladen.
Wenn Sie es zugesendet haben wollen senden Sie uns eine kurze Nachricht.
Letzte Einladungen zu "Türkei urban"
10.06.12 12:25
Das Programm steht: Die letzten Einladungen zu „Türkei urban" gelten ganz bewusst Künstlerinnen und Künstlern mit türkischen Wurzeln die in Städten wie Amsterdam, Berlin oder Hamburg leben und arbeiten, und in einigen Fällen auch schon außerhalb der Türkei geboren wurden.
Türkei stimmt in diesen Fällen nur bedingt, urbane Ausstrahlung und Qualität haben die eingeladenen Künstler in jedem Fall: Hip-Hopper Volkan T. (nur in Dresden), der Tänzer/Performer/Choreograph Melih Gençboyacı (in beiden Städten) und die Choreographinnen Begüm Erciyas, Canan Erek und Nebahat Erpolat (nur in Leipzig) komplettieren das Programm von „Off Europa", vom 15. - 21. September in Leipzig und Dresden.

Foto: Nebahat Erpolat in „Cultural Memory"
Szene Baltikum II
02.05.12 12:32
Noch ein Gipfeltreffen:
Alle drei Regisseure, die vor nunmehr 17 Jahren bei MANöVER 95 (Off-Theater und Tanz aus Ljubljana) im Leipziger Werk II gastierten sind beteiligt an einer lettisch-slowenischen Gemeinschaftsarbeit der Produzenten Lettisches Theaterinstitut (Riga) und Bunker (Ljubljana), die am Sonntag, dem 13. Mai im Dresdner Societaetstheater gezeigt wird.
Während Matjaž Pograjc schon damals der auch diesmal beteiligten Company BETONTANC vorstand und mit "Every Word A Gold Coin's Worth" und "Know Your Enemy", im oktoberkühlen Leipzig erstaunliche Empathie und in Teilen Begeisterungstürme auslöste, beeindruckte der Choreograph und Tänzer Branko Potočan in und mit "Who drew the Ski-Jump for Mr. Stanko", einem athletisch bis gefährlich vertanzten Alpenpanoptikum. Der Regisseur (und sehr gefragte) Bühnenbildner Tomaž Štrucl blieb mit seiner Juppy/Model-Studie "Cliopatra"etwas blasser, war und ist aber ein ebenso wichtiger Bestandteil des Theater/Tanz/Performance-Kosmos der slowenischen Hauptstadt.

Stefan Kanis schrieb Ende 1995 für Theater der Zeit:
Das Konzept der MANöVER-Festivals scheut Weltläufigkeit um ihrer selbst Willen wie das gebrannte Kind das Feuer. Es begibt sich auf die Suche nach Inszenierungen, die auch und gerade in hoher Künstlichkeit, von der Präsenz des Außerkünstlerischen inspiriert, spiritualisiert, auch vergewaltigt werden. (...) Das Festival wechselt jährlich zwischen deutschen Off-Theater-Produktionen und einer konzeptuell focusierten Umschau im Ausland. Diese Konturierung ist noch jung, verspricht allerdings fruchtbarer zu werden als der Gemischtwarenladen des großen, ungleichen Leipziger Bruders euro-scene. Das 95er Festival unternahm den Versuch, aus der reichen Szene Ljubljanas, Hauptstadt des als Nationalstaat jungen Sloweniens, einen repräsentativen Querschnitt vorzustellen.
Mit BETONTANC ist Spitzenniveau des europäischen Bewegungstheaters vertreten, die Gruppe tourt weltweit. Die Compagnie Branko Potocan gehört zum Spektrum einer sich auf hohem Niveau formierenden, eine eigene Sprachlichkeit ausprägende Tanzszene. Die angry kids des Glej-Theaters schließlich erweisen sich als die sterilen Darsteller ihrer eigenen Schönheit, wie sie das Programm unumwunden ankündigt. Ihre „Show“ dürfe gerade deshalb bei einer halbwegs vollständigen Repräsentation der theatralen Verständigungsformen Ljubljanas nicht außer Acht gelassen werden. Selbst die unbeholfene Affirmation der MTV-Kultur, in der sich die angry kids gefallen, spiegelt noch etwas von den Qualitäten, die in ganz anderer Ausprägung und Meisterung die beiden anderen Compagnien auszeichnen: Beschäftigung mit Inhalten, mit Sujets heißt hier zuallererst Überwindung des alltäglichen Umgangs, der alltäglichen Form, diese Probleme, Inhalte zu denken und zu artikulieren.
Die einprägsamste Sprache findet dabei die seit 1990 zusammenarbeitenden Akteure von BETONTANC. (...)
BETONTANC ist eine vergleichsweise junge Gruppe. Der große Preis beim internationalen Choreographiewettbewerb in Bagnolet mit „Every Word A Gold Coin’s Worth“ 1992 öffnete den Slowenen den Zugang zu den großen Festivals, rückte eine Region ins europäische Interesse, die seit den 80er Jahren wohl ausschließlich mit dem Exportartikel „NSK“, der Neuen Slowenischen Kunst, verbunden wurde. Drei Jahre später hat BETONTANC nun einen zweiten Teil erarbeitet: „Know Your Enemy!“ ist mehr als die optische Drehung der Wand. Es ihre Auflösung als ideologische Regel, als nationale und familiäre Struktur. 1995 – Ljubljana ist im Westen angekommen, fast.
Regisseur Matjaz Pograjc will ein Theater, das schreit, nicht spricht. Schreien und Erzählen begegnen sich in der Körpersprache von BETONTANC. Der Grat ist schmal, die Berührung des einen durch das andere gelingt nicht immer. Es ist eine Arbeitshaltung, die durch ihren sensiblen, unprätentiösen Ernst überzeugt, wenngleich sie sich kritischen Fragen des Publikums nach der Vorstellung kaum öffnet.
150 Leute haben sich in Leipzig die beiden Vorstellungen angesehen. Dem Auswärtigen scheint das gering, zur Premiere von „Know Your Enemy!“ waren in Hannover an zwei Abenden je 400 Menschen gekommen. (...) Für die Messestädter ist „Off“ als ästhetische und kulturpolitische Kategorie, eine kleine Schar von Eingeschworenen ausgenommen, Terra incognita – es mangelt an gutem Beispiel. In Leipzig ist kein einziges Freies Theater ansässig, das überregional Bedeutung hätte. Ob die mit viel Idealismus in einem alten Kino installierte Schaubühne Lindenfels neue Akzente setzen will und kann, bleibt abzuwarten. Der Ruf des Poetischen Theaters, der ehemaligen Bühne der Universität, ist manchem wohl noch im Gedächtnis – allein, die heutige Arbeit kann an diese Qualität längst nicht anknüpfen. Dies muß nicht verwundern: Die Subventionspolitik der öffentlichen Hand treibt die Freie Theaterarbeit konsequent in die Selbstausbeutung. Von 200 Millionen jährlichem Kulturetat fließen lediglich 3,5 Millionen in die freie Kulturförderung. Davonbleiben für die Projektförderung Theater gerade mal 120.000 DM übrig!
Nicht einmal genug, um den Status quo zu halten. Von Entwicklung ganz zu schweigen. Auch der Hauptförderer des MANöVERS sitzt mit der Stiftung Kulturfons an der Spree. Die Bachstadt setzt unterm Signum der Tradition auf Musik(theater)förderung – alles andere bringt weniger Standortprestige und rangiert unter ferner liefen. Diese Situation spiegelt sich im Negativ gerade in der euro-scene Leipzig. Mit dem merh als zehnfachen Etat des MANöVERS zeigt dieses Festiavl jährlfich im Herbst „zeitgenössisches europäisches Theater“. Zu sehen sind, wie auf etlichen anderen Festivals auch, Tanztheater und –Performances aus Europa. Nicht mehr und nicht weniger. (...)
Der vollständige Text von Stefan Kanis findet sich hier...
Über die aktuelle Arbeit schrieb die Chicago Tribune:
BETONTANC zeigt Gewalt als Wirklichkeit der Welt und Zärtlichkeit als den Zustand der Seele. (...) Ich kann den rätselhaften und furchtbar traurigen Star von SHOW YOUR FACE einfach nicht vergessen, obwohl der Typ eine Puppe ist und nicht einmal ein Gesicht hat.
Szene: Baltikum
22.04.12 12:01
Sehenswert: Der estnische Tänzer und Choreograph Mart Kangro - mit der gleichen Inszenierung vor elf Jahren in Leipzig zu „MANöVER 2001 - Baltic Games" eingeladen - zeigt bei „Szene: Baltikum" am 8. Mai im Dresdner Societaetstheater sein Solo „Start: Based on a true Story".
Mart Kangro schrieb damals in seinen Materialien: "Ich möchte nicht definieren, ob das Theater oder Tanz ist. Entscheidend ist, dass das Publikum etwas zum Sehen und zum Denken bekommt..., und dass ich etwas zu sagen habe."

Wir schrieben 2001 in unserem Vorwort...
"In der Bordzeitschrift der tschechischen Airline CSA findet sich ein verhalten empörter Hinweis darauf, dass der geographische Mittelpunkt Europas nicht in Prag, sondern in Litauen 24 Kilometer nördlich von Vilnius liegt. Bis nach Vilnius muss man dann auch fahren, um mal wieder ein Tanzfestival ohne E.X.T.E.N.S.I.O.N.S. und ReKonstrukt, ohne Gottvater Bel und Fußballfan Lehmen (...) erleben zu können.
Der neue baltische Tanz und seine Ausstrahlung ist jung, so jung, dass beim Theaterfestival in Vilnius gastierende Künstler wie Jo Stromgren, Sasha Papelyajev und Ingun Bjornsgaard geradezu als Routiniers bestaunt werden.
Priit Raud, Ausrichter der baltischen Bagnolet-Plattform und in Tallinn u.a. Chef des Festivals 2. tants, setzt neben dem Import stilbildender Vorbilder auf die Eigeninitiative seiner Tänzer. Wer im Ausland nach eigener Auswahl (und oft auf eigene Kosten) in einer Company arbeitet, kehrt verändert nach Hause zurück. Priit Raud glaubt an einen estnischen Tanzboom, der quantitativ längst existiert. Er glaubt so sehr daran, dass er seinen Künstlern Zeit zur Reife zugesteht.
Beim Festival in Vilnius war der wirklich junge Tanz in das Rahmenprogramm verbannt. Im Nationalen Drama Theater gab es - vor vielen Ausländern im Publikum - Etabliertes: Helsinki City Theater Tanz Company, CandoCo Dance aus England, Ingun Bjornsgaard, das Royal Danish Ballet, die Kibbutz Contemporary Dance Company und die großen einheimischen Ensembles wie Aura aus Kaunas oder Olga Zitluhina aus dem lettischen Riga.
Wahrscheinlich weil es in Tallinn solche Aktivisten wie Priit Raud und das “Von Krahl Theater” gibt war unsere Suche dort am Ergiebigsten. In Tallinn fanden im Jahre 1980 die Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele von Moskau statt. Jetzt, im Oktober 2001, hat das LOFFT die Spiele. Die Baltischen."
Und wieder elf Jahre später... lohnt eben auch eine Reise nach Dresden.